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Retten wir die Demokratie - Teil 2

M A C H T   I M P F E N   F R E I ? 



Die Neue Richtung lehnt Privilegien für Geimpfte ab, da sie keine medizinische Grundlage haben und einen Bevölkerungsteil minderen Rechts schaffen.

18.4.2021. Die Bundesregierung plant einen sogenannten digitalen Impfpaß, der vermutlich zunächst eine App für das Smartphone sein wird. Auf diese Weise wird transparent, wer geimpft und wer nicht geimpft ist. Auch andere Staats- und Regierungschefs in der EU treiben dieses Projekt maßgeblich voran und behaupten, es diene angeblich der Seuchenbekämpfung von Covid-19. Doch selbst die WHO steht diesen digitalen Impfpässen skeptisch gegenüber. So erklärte Hans Kluge, Regionaldirektor der WHO/Europe, daß sie diese Pässe nicht empfehlen.
Ferner können durchaus noch geimpfte Personen Überträger der Krankheit sein. Die ständig von Politikern angestoßene Diskussion über „privilegierte Rechte“ für Geimpfte dient also nicht der Krankheitsbekämpfung, sondern ist ein hinterhältiges politisches Manöver, um Druck auf die Bevölkerung auszuüben, sich impfen zu lassen und der Pharmaindustrie die versprochenen Profite zuzuschanzen.
Die digitale Impf-App macht die Bürgerinnen und Bürger noch gläserner als bisher. Zusätzlich plant die Große Koalition eine Zusammenführung aller zu jedem Bürger bei unterschiedlichen Behörden gesammelten Daten unter einer einzigen Identifikationsnummer, der sogenannten „Bürger-ID“. Für diese soll erst die Steuer-ID genutzt werden, die dann zur Bürger-ID umgeformt wird. Auf diese Weise sind alle Informationen über jeden Bürger blitzschnell auf – und abrufbar, was schnelle Sanktions- und Kontrollmöglichkeiten und den Zugriff auf Urkunden, Verträge, Mitgliedschaften und Bewegungsprofile erlaubt.
Gleichzeitig wird Druck auf private Unternehmen ausgeübt, geimpften Personen Sonderrechte zu gewähren, um das Volk zu nötigen, sich eine der umstrittenen Impfungen abzuholen.

Als Demokraten lehnen wir sowohl den Ausbau der digitalen Überwachungsarchitektur mittels Corona- und Impf-App ebenso wie den de facto-Impfzwang durch die Vergabe von selektiven Sonderrechten ab, da sie zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft führen. Wir befürworten einen Boykottaufruf gegen Firmen, welche nur noch Geimpfte bedienen wollen.



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D I E   C O R O N A - K R I S E 


12.3.2020. Das Coronavirus hat Europa voll im Griff und es steht zu befürchten, daß die Einschränkungen unseres täglichen Lebens, die wir bereits jetzt hinnehmen müssen, erst der Anfang sind.
Wir möchten trotzdem vor überzogener Hysterie warnen. Wichtig ist, daß die Bevölkerung unserer Meinung Ruhe bewahrt. Gleichzeitig zeigt die Corona-Krise auf, welche Unzulänglichkeiten unser Gesundheits- und Katastrophenschutzsystem seit Jahren aufweist.

- In den Krankenhäusern fehlt es seit Jahren an Personal. Eine adäquate Betreuung, wie sie laut Vorschrift sein sollte, kann nicht immer gewährleistet werden. Wenn die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen ver-
bessert würden, könnten Zehntausende ehemalige Beschäftigte in den Beruf zurückgeholt werden.

- Die hygienischen Bedingungen in den Krankenhäusern müssen – gerade im Zuge der Pandemie – verbessert werden. Notfalls müssen die Besuchszeiten eingeschränkt werden oder die Anzahl der Besucher.

- Die Pandemienotfallpläne werden nach Meinung von Gesundheitsminister Jens Spahn zu selten geübt. Dies trifft unserer Meinung nach auf die meisten Katastrophenszenarien zu. Lediglich nach den Hochwassern 2002 und 2013 gab es in dieser Richtung eine gewisse Sensibilisierung, aber bei Katastrophen, die länger nicht mehr aufgetreten sind, hat sich eine gewisse Nachlässigkeit eingefahren.
Dies gilt auch bei der Bedrohung durch einen Blackout (bundesweiter Stromausfall), der z.B. durch einen Hackerangriff und eine entsprechende Blockade der Softwarebetriebssysteme tagelang dauern könnte.

- Ein absoluter Zuwanderungsstop für die Zeit der Pandemie ist notwendig. Gleichzeitig sollte Personen, die abgeschoben werden, vorher auf das Corona-Virus getestet werden, bzw. die Abschiebung ausgesetzt werden, um das Virus nicht noch in aller Welt zu verteilen.

- Urlaubsplanungen, so fern nicht schon komplett abgeschlossen, sollten auf Deutschland beschränkt werden.

- Eine mäßige Bevorratung mit nicht-verderblichen Lebensmitteln ist durchaus sinnvoll. Hamsterkäufe
verschärfen allerdings, die Situation, weil sie weitere Hamsterkäufe nach sich ziehen.

- Die Lage in Europa könnte von den Herrschenden ausgenutzt werden, um unpopuläre Gesetze durchzudrücken. In Österreich wurden z.B. bereits Personenansammlungen ab 5 Leuten verboten. Dies würde bedeuten, daß selbst kleinste politische Treffen nicht mehr möglich. In anderen Ländern droht der Ausnahmezustand. Dies würde es in Frankreich Präsident Macron ermöglichen, seine verhaßte Pensionsreform durchzusetzen und den politischen Widerstand ausschalten.

Noch im Januar hat Deutschland tonnenweise Schutzausrüstung, Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel als Hilfe nach China geschickt. Doch jetzt fehlt das Material in Deutschland. Wir können es auch nicht einfach neu produzieren, denn es wird schon seit Jahren alles China hergestellt. Die Produktion eines Großteils der benötigten Güter wurde also im Zuge der Globalisierung ins Ausland verlagert. Nun zeigt uns die Pandemie, wie verwundbar wir dank des Globalisierungswahns geworden sind.



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D R O H T   E I N E   N E U E   F L Ü C H T L I N G S W E L L E ? 

Droht eine neue Flüchtlingswelle in Zeiten der Corona-Pandemie?

14.3.2020. Wir lehnen die aktuelle Politik der Grenzöffnung der Türkei nach Europa ab. Der türkische Machthaber Recep Tayyip Erdogan versuchte, mit dieser Aktion die EU unter Druck zu setzen, um Unterstützung für seine illegale und völkerrechtswidrige Invasion in Syrien zu erzwingen. Die Flüchtlinge werden dabei zur bloßen Manövriermasse von Erdogans Machtpolitik.
Die türkische Regierung fährt die Flüchtlinge nicht nur zur Grenze, ihre Sicherheitskräfte verhindern sogar gewaltsam ein „Zurückfluten“ der Menschen, weil die Griechen ihre Grenzen geschlossen halten. Mittlerweile werden Flüchtlinge mit türkischen Armeeausrüstungsgegenständen ausgestattet, mit denen sie die griechischen Grenzer angreifen. Soviel zur Politik des türkischen „Verbündeten“.

Völlig unverständlich sind Personen, welche derzeit für eine Grenzöffnung Deutschlands unter dem Label „Wir haben Platz“ oder „Mehr 2015“ demonstrieren. Diesen Leuten ist offensichtlich völlig entgangen, daß wir derzeit eine Corona-Pandemie haben und ein Land nach dem anderen in Europa seine Grenzen schließt.
Eine Forderung nach Grenzöffnungen ist daher verantwortungslos und destruktiv und hat nichts mit „Mitmenschlichkeit“ zu tun, wenn man die eigene Bevölkerung – einschließlich der bereits hier lebenden Geflüchteten – einem verstärkten Infektionsrisiko aussetzt.

Wir befürworten aber die sofortige namentliche Erfassung dieser Demonstranten und das Unterschreiben von Verpflichtungserklärungen, künftig mindestens einen Flüchtling bei sich privat zu Hause aufzunehmen. Das diese Demonstranten dann auch - vermutlich mit Freuden - den Corona-Test, der 300,- Euro pro Person kostet, für die Zuwanderer bezahlen werden, versteht sich natürlich von selbst.
So ist gleich für die Situation im Falle einer neuerlichen Grenzöffnung vorgesorgt.

Seltsamerweise findet sich bei diesen angeblichen Menschenfreunden aber nicht die Forderung nach einem Ende der Aggressionen gegen Syrien, einem Abzug aller ausländischen Kämpfer und Truppen sowie nach dem Ende der Sanktionen. Gerade die Sanktionen verhindern und erschweren den Wiederaufbau in Syrien, so daß die Bevölkerung nicht in normale Lebensumstände zurückkehren kann.
Große Teile Syriens gelten als befriedet. Würden die Sanktionen fallen, würde ein nicht unerheblicher Teil der Menschen aus den türkischen Lagern nach Syrien zurückkehren.



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I N E F F I Z I E N T E   M A ß N A H M E N   Z U R   C O R O N A B E K Ä M P F U N G 


Die Mitglieder der unabhängigen Bürgerbewegung Neue Richtung in Mittelsachsen haben sich am Wochenende per Internet abgestimmt und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus nur bedingt zielführend sind.
Es macht zum Beispiel wenig Sinn, kleine Läden zuzusperren, die am Tag vielleicht 20 Kunden haben, während die großen Supermärkte geöffnet bleiben, wo sich am Tag Hunderte oder Tausende „treffen“ und infizieren können.
Die Möglichkeit des Sonntagsverkaufs ist nach unserer Meinung wenig sinnvoll, da auch das dort beschäftigte Personal einmal zur Ruhe kommen muss.

Angesichts der geringen Effizienz der bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus schlagen wir eine kurze, aber konsequente Ausgangssperre von vier Wochen vor, bei der alle Bürgerinnen und Bürger zu Hause bleiben sollen. Ausgenommen sind die Mitarbeiter von Energieversorgung, Gesundheitssektor, medizinische Forschung, Rettungs- und Sicherheitskräfte sowie im Bereich Transportwesen und Nahrungsmittelausgabe und -produktion. Bestimmte Bereiche wie Verwaltung und Medien dürfen eingeschränkt tätig sein.
Sonntags sollten Einkaufsmärkte und Tankstellen u.ä. geschlossen bleiben.

Diese Maßnahme ist zwar hart, aber möglicherweise effizienter als über fünf oder mehr Monate in die Länge gezogene Maßnahmen (mit Dutzenden Ausnahmefällen) welche die Menschen zermürben sowie das gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Leben völlig zersetzen. Eine kurze, aber harte Ausgangssperre mit ihren Beschränkungen ist einem monatelangen Siechtum der Wirtschaft und Gesellschaft vorzuziehen.

Wenn sich nach den vier Wochen keine Abflachung der Infektionskurve zeigt, so muss man dann auch den Schluss ziehen, dass weitere Ausgangsverbote und Schließungen von Einrichtungen, wie sie bisher erfolgt sind, auch keine weitere nachhaltige Wirkung haben werden.

Wir empfehlen eine mäßige Bevorratung und Einkäufe, die nur noch einmal pro Woche getätigt werden.



Entscheidend ist, daß die Bürger und Unternehmen für den Zeitraum der Maßnahmen ihren Verdienstausfall ersetzt bekommen und dass es den Behörden möglich gemacht wird, schnell und unbürokratisch zu handeln. Zu diesem Zweck ist auch die Schuldenbremse im Haushalt aufzuheben.

Wir empfinden es als beschämend, wenn die Politiker von den Bürgerinnen und Bürgern verlangen, in der Corona-Krise den Gürtel enger zu schnallen und sich gleichzeitig kurz vor der Pandemie sorglos eine Diätenerhöhung verkündeten. Wir fordern deshalb die pauschale Halbierung der Bezahlung für Berufspolitiker für ein Jahr und die Umleitung der eingesparten Mittel in den Gesundheitssektor.

Grundsätzlich muss kritisiert werden, dass das Gesundheitswesen seit Jahren kaputtgespart und aus Profitinteressen zugrunde gerichtet wurde, während uns die Regierung gleichzeitig immer vorgeschwärmt hat, was für ein tolles, effizientes Gesundheitssystem Deutschland doch habe. Deshalb müssen künftig nicht nur die Mitarbeiter im Gesundheitswesen besser bezahlt werden, sondern es muss in die Ausstattung investiert werden sowie eine bundesweite Vereinheitlichung der Katastrophenschutzpläne vorgenommen werden. Diese Pläne müssen auch regelmäßig geübt werden, um Mängel nicht erst – wie derzeit - im Ernstfall zu erkennen.

Es zeigt sich nun auch, dass es ein Fehler war, die Produktion wichtiger Arzneimittel ins Ausland zu verlagern.





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